54 research outputs found

    Operationelles Risikomanagement von Schweizer Vorsorgeeinrichtungen : Status quo und zukunftsgerichteter Leitfaden für Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer

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    StudieDie vorliegende Studie untersucht den Stand des operationellen Risikomanagements von Schweizer Vorsorgeeinrichtungen. Während der Entwicklungsstand insgesamt fortgeschritten ist, bestehen noch Lücken in der Risikoidentifikation, der Risikoberichterstattung und der Berücksichtigung des Reputationsrisikos. Darüber hinaus lassen sich deutliche Unterschiede zwischen kleinen und grossen Vorsorgeeinrichtungen erkennen

    ORSA Schweiz : wo stehen die Schweizer Versicherer? : Studie 2017

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    Die vorliegende Studie untersucht den Stand der Umsetzung des ORSA durch Schweizer Direktversicherer, Rückversicherer und Krankenversicherer. Die Erkenntnisse aus einer standardisierten Befragung und Expertengesprächen deuten darauf hin, dass die befragten Versicherer ORSA zwar implementiert haben, dieses aber noch wenig in die Entscheidungsprozesse eingebettet ist. Ziel der Studie ist es, die Erfahrungen aus der ersten Durchführung des ORSA hinsichtlich organisatorischer Einbettung, Herausforderungen sowie Art und Anzahl von angewandten Szenarien, Berechnungen und Risiken in der Schweiz darzustellen. Aus den Ergebnissen lassen sich Status Quo der Implementierung, Nutzen und Handlungsfelder für die kommende Durchführung ableiten. Die Umsetzung von ORSA ist gemäss den Befragten bereits weit vorangeschritten. Die Mehrheit gibt an, ORSA bereits vollumfänglich implementiert oder die wichtigsten Anpassungen umgesetzt zu haben. Die Beurteilung des Nutzens von ORSA und wie ORSA als Steuerungsinstrument eingesetzt wird, fällt aber bei den Befragten sehr unterschiedlich aus. Die grössten Herausforderungen der Umsetzung bestanden darin, eine Mehrjahresperspektive einzunehmen, den ORSA-Prozess in bestehende Prozesse einzubetten sowie die Szenarien, und insbesondere ein existenzbedrohendes Szenario, zu bestimmen und zu quantifizieren. Die Hauptverantwortung der Durchführung liegt mehrheitlich beim Risikomanagement, bei kleineren Versicherern zudem stark beim Aktuariat. Auch geben grössere Versicherer eher an, unternehmensübergreifend für die ORSA-Erstellung zusammenzuarbeiten. Die Resultate zeigen, dass der Verwaltungsrat grösserer Unternehmen stärker in die Steuerung des ORSA-Prozesses involviert ist. Die Beurteilung des Einflusses von ORSA auf strategische Geschäftsprozesse hängt stark mit dem Entwicklungsstand der ORSA-Implementierung zusammen. Am stärksten hat ORSA die Formulierung von Risikoappetit und -toleranz tangiert. Kranken- und Direktversicherer verweisen zudem auf das Asset Management. Demgegenüber steht bei den Rückversicherern die Dividendenplanung stark im Fokus. Positiv beeinflusst zu haben scheint ORSA bereits die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit und den Dialog zwischen Bereichen und Hierarchien. Deutliche Unterschiede zeigen sich in den Aussagen nach Geschäftsfeld. Direktversicherer geben einen geringeren Durchführungsaufwand an als Rück- und Krankenversicherer. Kranken- und Direktversicherer nahmen eher externe Unterstützung in Anspruch im Vergleich zu Rückversicherern. Auch beim Umfang bestehen Unterschiede zwischen den Sparten. Rückversicherer haben tendenziell mehr Szenarien betrachtet und umfangreichere Berichte eingereicht. Die Verfügbarkeit der personellen Ressourcen scheint vor allem bei Krankenversicherern ein Thema zu sein. Die Mehrheit der Versicherer arbeitet mit einer 3-Jahres-Betrachtung. Als Risiko-mindernde Massnahmen wurden vor allem die Rückversicherung sowie die Anpassung der Anlagestrategie verwendet. Zukünftig wünschen sich viele der befragten Unternehmen eine stärkere Praxisorientierung, mehr Konstanz und eine stärkere Berücksichtigung des Proportionalitätsprinzips seitens der Aufsicht. Unter den grösseren Versicherern gibt es auch Stimmen, die sich eine stringentere Anlehnung an Prinzipien wünschen. Abhängig des Risikomanagements stehen Schweizer Versicherer nun vor unterschiedlichen Herausforderungen. Während bei einigen Versicherern die Abbildung der Mehrjahresplanung und Sensibilisierung der Entscheidungsgremien im Fokus steht, geht es bei anderen um die Etablierung von ORSA als Steuerungsinstrument

    "Insurance on Demand" Kurzzeit-Versicherungen : Empirische Untersuchung zu Bekanntheit und Interesse

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    Studie 2021/22 : Maturität von Compliance Management Systemen bei Schweizer Versicherungsgesellschaften

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    Im September und Oktober 2021 hat Mazars in Zusammenarbeit mit der ZHAW School of Management and Law eine Umfrage betreffend Maturität von Compliance Management Systemen bei Schweizer Versicherungsgesellschaften durchgeführt. Die vorliegende Studie zeichnet ein positives Bild der Maturität der Compliance Management Systeme auf. Nach Einschätzung der Compliance-Verantwortlichen sind die Versicherer insbesondere in den Bereichen «Verpflichtung» sowie «Prozesse und Instrumente» bereits weit fortgeschritten. Etwas kritischer stufen die Befragten den Reifegrad bezüglich Schulung, Awareness, Interaktion ein. Das grösste Entwicklungspotential besteht in der Entwicklung und Implementierung von Prozessen, Instrumenten und Praktiken, welche eine Leistungsbeurteilung erlauben

    Insights into challenges and trends relating to the 'three lines of defence' model at Swiss insurance companies

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    The information gathered from the expert interviews and the standardised survey show that there is a high level of consensus on the basic benefit of the model, and reveal a homogenous view of current trends. The model makes an important contribution to promoting the importance and holistic implementation of risk management objectives. While there is widespread consensus regarding the rough outline of the three lines, when the results are broken down in terms of business segment and supervisory category, they reveal essential differences in their assessment of the challenges and in the operational implementation

    Stimmungsbild zu den Auswirkungen von Covid-19 auf die österreichische Versicherungswirtschaft : eine ad-hoc-Studie, durchgeführt von der ZHAW School of Management and Law und Mazars im Juni 2020

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    Das Institut für Risk & Insurance der ZHAW School of Management and Law und Mazars haben 11 Versicherer zu den Herausforderungen und Auswirkungen von Covid-19 auf die Österreichische Versicherungswirtschaft befragt. Die Gespräche zeigen, dass die Unternehmen vor unterschiedlichen Herausforderungen stehen, wie die Umstellung auf Home-Office Betrieb. Die größte Sorge bereitet die Unsicherheit bezüglich Pandemieverlauf, Finanzmarkt und Konjunktur. Gefragt nach den Auswirkungen auf das Geschäftsmodell ist klar, die Krise wirkt als Katalysator in Sachen Digitalisierung

    Risikowandel durch Smart Home

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    Die zunehmende Vernetzung im intelligenten Zuhause erleichtert den Alltag. Sie birgt aber auch Risiken, nicht zuletzt durch Cyberangriffe
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